Bundesfreiwilligendienst bei der Tafel
Jede und jeder kann sich im Rahmen des Bundesfreiwilligendienstes (BFD) bei einer Tafel für das Allgemeinwohl engagieren, unabhängig von Alter, Herkunft, Bildungsgrad oder Religion. Ob direkt nach der Schule, als Orientierungszeit oder in der Rente – alle sind willkommen! Einzige Voraussetzung ist, dass die Vollzeitschulpflicht erfüllt wurde und bei Menschen aus dem Ausland eine gültige Arbeitserlaubnis vorliegt.
Der Bundesfreiwilligendienst ist ein Engagement- und Bildungsdienst. Er fördert lebenslanges Lernen und gibt Menschen die Möglichkeit, sich freiwillig zu engagieren. Tafel Deutschland ist eine von insgesamt 21 Zentralstellen in Deutschland. Der Dachverband unterstützt die Tafeln als BFD-Einsatzstellen bei der Durchführung des BFD.
Auf einen Blick: Der BFD bei den Tafeln
- altersoffen, nach Erfüllung der Vollzeitschulpflicht
- Dienstdauer zwischen 6 und 18 Monaten
- Taschengeld und Sozialversicherung, mit Zuschuss durch den Bund
- Fachliche Anleitung erfolgt durch die Einsatzstelle
- Spannende Seminare mit Bezug zur Tafel-Arbeit
- Feste Ansprechpersonen bei der Zentralstelle Tafel Deutschland e.V.
Erfahren Sie mehr! Unser Film gibt Einblicke in die Arbeit im Bundesfreiwilligendienst bei den Tafeln:
Vielseitige Aufgaben der Bundesfreiwilligen
Über 290 Tafeln in ganz Deutschland sind Einsatzstellen im Bundesfreiwilligendienst. Bundesfreiwillige beschäftigen sich praxisnah mit den Themen Armut und Lebensmittelverschwendung.
Die möglichen Tätigkeiten im Bundesfreiwilligendienst bei den Tafeln sind vielfältig:
- Mitarbeit bei der Abholung, Ausgabe und Sortierung von Lebensmitteln
- Einsatz in der Logistik oder im Fahrdienst
- Mitarbeit bei Tafel-Projekten
- Einsatz im Büro
- Übersetzungstätigkeiten für Tafel-Kundinnen und -Kunden u.v.m.
Neben der praktischen Unterstützung der Tafeln erhalten die Freiwilligen in Seminaren die Möglichkeit, sich neue Kompetenzen anzueignen und sich mit anderen Freiwilligen über ihre Erfahrungen auszutauschen.