
2017
Nordwest Zeitung, 23.12.2017
Ein umgekehrter Adventskalender: Statt jeden Tag ein Türchen aufzumachen, wird jeden Tag ein kleines Geschenk in einen Karton gelegt. Zur Freude der Tafel-Kunden.
Neue Osnabrücker Zeitung, 21.12.2017
Immer mehr Rentner stehen bei den Tafeln für kostenlose Lebensmittel an. In einem Interview spricht Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafel Deutschland, über die Zunahme der Altersarmut in Deutschland und appelliert an die Politik, endlich zu handeln.
Evangelischer Pressedienst (epd), 20.12.2017
Wie in jedem Jahr stellt die Vorweihnachtszeit die Tafeln vor besondere Herausforderungen. Im Interview erklärt Jochen Brühl, Vorsitzender der Tafel Deutschland, weshalb die Tafeln gerade an Weihnachten wichtige Orte der Begegnung sind.
Waiblinger Kreiszeitung, 9.12.2017
Hanna M. ist krank, und weil sie krank ist, ist sie arm. Vor neun Jahren wurde bei ihr Multiple Sklerose diagnostiziert, inzwischen kann sie die Wohnung kaum noch verlassen. Sie ist auf die Hilfe der Tafel angewiesen. Telefonisch gibt Hanna M. im Tafelladen durch, was sie gerne einkaufen möchte. Eine Bekannte holt die Waren anschließend für sie ab.
Hessenschau, 26.11.2017
Katrin und ihre Familie sind angewiesen auf die Unterstützung der Tafel. Obwohl ihr Mann arbeitet, reicht das Einkommen nicht für den Lebensunterhalt der Familie. Regelmäßig geht sie daher mit ihren vier Kindern zur Lebensmittel-Ausgabe der Marburger Tafel.
Badische Zeitung, 04.11.2017
Kartoffeln, Zwiebeln, Karotten, Fenchel – Gemüse, dass es häufig bei den Tafeln gibt. Doch manchmal fehlen einfach die Ideen, für eine leckere Zubereitung der Lebensmittel. Jakob Posniak, gelernter Koch, gibt neue Anregungen und zaubert ein vegetarisches Vier-Gänge-Menü.
Berliner Zeitung, 22.10.2017
Was, wenn das Geld im Alter einfach nicht ausreicht für Miete, für Rechnungen, für das Notwendige? Ein Reporter der Berliner Zeitung trifft Betroffene und spricht mit ihnen über die Armut nach dem Arbeiten.
RP Online, 27.09.2017
Nach insgesamt acht Weihnachtsmärkten organisierte die Dormagener Tafel ihr erstes Straßenfest für klein und groß. Da viele ihrer Kundinnen und Kunden Flüchtlinge sind, wurde ein neues Veranstaltungsformat benötigt.
Osthessen News, 27.09.2017
Die Tafeln sind angewiesen auf ehrenamtliches Engagement und Spenden. Die zunehmende Altersarmut erhöht die Nachfrage nach den Tafeln, die zum Teil am Rande ihrer Kapazitäten stehen. Diese Erfahrung macht auch die Bad Hersfelder Tafel.
Neue Osnabrücker Zeitung, 16.09.2017
Wie sieht ein Tag bei der Tafel aus? Wer arbeitet dort mit? Und bleibt Zeit für ein kurzes Kennenlernen der Tafel-Kundinnen und -Kunden? Reporterin Louisa Riepe besuchte einen Tag die Osnabrücker Tafel und suchte Antworten auf diese Fragen.
Der Spiegel, 29.07.2017
Deutschland geht es so gut wie nie. Gleichzeitig fühlen sich viele Bürgerinnen und Bürger von der Gesellschaft an den Rand gestellt und von der Politik vergessen. Das ist jeden Tag bei den Tafeln zu sehen. Die Spiegel-Reportage beleuchtet die Frage nach der sozialen Gerechtigkeit in Deutschland. Auf ihrem Weg durch die Republik besuchte die Redakteurin unter anderem die Nürnberger Landtafel.
Mittelbayerische Zeitung, 03.07.2017
Trotz Arbeit sind viele Menschen in Deutschland auf Unterstützung angewiesen. In einem Gastbeitrag erklärt Jochen Brühl, Vorsitzender des Bundesverbandes Deutsche Tafel e.V., weshalb der Jubel über sinkende Arbeitslosenzahlen reale gesellschaftliche Probleme überdecken kann.
n-tv, 03.03.2017
Der Beitrag geht der Frage nach, ob Start-Ups wie Dörrwerk, die überschüssige Lebensmittel weiterverarbeiten, in Konkurrenz zur Arbeit der Tafeln stehen.
Domradio, 20.2.2017
Anlässlich des Tages der sozialen Gerechtigkeit am 20. Februar fordert der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutsche Tafel e.V., Jochen Brühl, von den politisch Verantwortlichen Sofort-Maßnahmen zur Bekämpfung der Ursachen von Armut und sozialer Ungleichheit.
Bericht aus Berlin, 19.2.2017
Von der guten Konjunktur profitieren nicht alle Teile der Bevölkerung. Schätzungsweise 1,5 Millionen Menschen holen regelmäßig Essen bei den Tafeln ab - darunter auch viele Berufstätige, deren Einkommen nicht ausreicht, um den Alltag zu bestreiten. In manchen Regionen mussten die Tafeln ihre Öffnungszeiten bereits anpassen, um auch Erwerbstätige unterstützten zu können.
rp-online, 14.02.2017
Die ehrenamtliche HelferInnen der Wermelskirchener Tafel müssen früh aufstehen, um möglichst viele Lebensmittel retten und an Bedürftige weitergeben zu können. Täglich werden Sie mit dem Kontrast aus Überfluss und Mangel konfrontiert - und leisten ihren Beitrag, diesen zu verringern.