FEBA ruft zur Unterstützung auf

Foto: Nikolaus Urban / Tafel Deutschland e.V.

Die Auswirkungen der Corona-Pandemie trifft die Tafeln hart. Sowohl in Deutschland als auch in anderen europäischen Ländern, in denen Food Banks aktiv sind. Die, die eigentlich Hilfe leisten, sind jetzt selbst auf Hilfe angewiesen – um laufende Kosten zu decken, den Notbetrieb aufrecht zu erhalten oder um kreative Ideen umzusetzen, die die Sicherheit und Gesundheit der Helfenden als auch der Kundinnen und Kunden sichern und die dringend benötigte Unterstützung aufrechterhalten.

Die European Food Banks Federation (FEBA) ruft die europäischen Institutionen und nationalen Regierungen zur Unterstützung auf und fordert:  

  • Unterstützung zivilgesellschaftlicher Organisationen
  • Aufstockung der Hilfen, die im Rahmen des Europäischen Sozialfonds Plus insbesondere finanziell benachteiligten Personen zugutekommen
  • Gewährleistung der Freizügigkeit von freiwilligen Helferinnen und Helfer, die für zivilgesellschaftliche Organisationen arbeiten

Zudem bittet die FEBA Unternehmen um Unterstützung und ruft junge Menschen auf, sich für die Food Banks zu engagieren.

Die gesamte Pressemitteilung der FEBA lesen Sie hier.

Tafel Deutschland ist seit 2018 Mitglied der FEBA. Aktuelle Informationen zur Situation der Tafeln in Deutschland hinsichtlich der Ausbreitung des Coronavirus finden Sie hier.


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